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3D-Technologie zieht in den Krieg: Gedruckte Bunker aus den Highlands sollen in der Armee dienen

Pavlína
Perlínková
26.4.2023

Zwei Kriegsbunker wurden der tschechischen Armee von einem Unternehmen aus Žďár nad Sázavou geschenkt. Die Militärgebäude werden im 3D-Druckverfahren hergestellt. Das gleiche Verteidigungssystem ist bereits im Krieg in der Ukraine im Einsatz.

Gedruckte Kriegsbunker wurden der tschechischen Armee von einer Firma aus Žďár nad Sázavou gespendet. | Foto: ICE Industrial Services

Die tschechische Armee hat zwei neue Militärbunker von der Firma ICE Industrial Services aus Žďár nad Sázavou erworben. Sie wurden mit der 3D-Betondrucktechnologie hergestellt, die eine neue Art der Herstellung von Verteidigungssystemen und ihrer Logistik ermöglicht.

Einer der Vorteile der gedruckten Bunker ist der modulare Aufbau des MoDeSty (Modulares Verteidigungssystem). Dadurch können die militärischen Strukturen je nach ihrem spezifischen Zweck zusammengesetzt und nach Beendigung eines Krieges weiterverwendet werden.

Neben der Anpassungsfähigkeit sind weitere Vorteile des MoDeSty-Systems die Druckgeschwindigkeit, die Materialeinsparungen und die intelligente Logistik. "Gedruckte Gebäude müssen nicht irgendwo hin transportiert werden, sondern können dank eines mobilen Druckers vor Ort gedruckt werden", sagt Pavlína Perlíková, Sprecherin des Spezialunternehmens.


Die modularen Bunker von Žďár haben ballistische Tests nach NATO-Standards erfolgreich bestanden. Der erste Bunker von Žďár ist seit letztem Jahr in der Ukraine im Einsatz.


Den Originalartikel finden Sie unter hier